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LVM Cross: Simon wird U15-Meister

28/11/2019 -

Simons allererstes Cross-Rennen sollte gleich die Berliner Meisterschaft sein – und trotz MTB-Handicap holte er sich sofort den Meistertitel in der U15. Und auch unsere erfahreneren Offroader belohnten sich für gute Leistungen mit Podiumsplätzen.


Am 24.11 fanden im Brandenburgischen Golzow die Berlin-Brandenburgischen LVM im Cyclocross statt. Bei durchweg guten Bedingungen und einer bestens präparierten Strecke gingen von 9:30 Uhr an alle Altersklassen der beiden Landesverbände in gemischten Rennen an den Start.

Im Rennen der U15 waren Simon für den RTC und Luis für den FRC 90 am Start. Simon musste sich in seinem ersten Crossrennen als MTB-Fahrer hinten einsortieren. Nach dem Start gab es gleich die erwarteten Ausreißer aus Cottbus, denen sich Luis anschloss. Während sich die cross-erfahrene Führungsgruppe Stück für Stück absetzte, kämpfte sich Simon durch das Feld nach vorne und es wurde schnell klar, dass das heute für eine vordere Platzierung im Berliner Feld reichen würde, denn die ersten 7-8 Fahrer waren allesamt Brandenburger.

In der brandenburger Führungsgruppe erwischte es Luis an einem Hindernis, als der direkt vor ihm fahrende Zweitplatzierte verzögerte und ihm den Schwung für den Sprung nahm – autsch! Fortan war er unter leichten Schmerzen mit der Sicherung des dritten Platzes beschäftigt, was er dann auch mit Bravour zu Ende brachte – klasse!

Simon hatte zu Beginn der dritten und letzten Runde nun nur noch einen Berliner Fahrer vor sich, den er dann auch gleich überholte und im länger gezogenen Anstieg weiter distanzierte, so dass Gesamtplatz 9 zugleich den Berliner Meistertitel zur Folge hatte - und das in seinem allerersten Crossrennen. Herzlichen Glückwunsch!

Bei den Senioren waren dann KD und Heiko Rudolph in der Sen3 Klasse am Start und fuhren in einem stark besetzten Rennen aller Seniorenklassen ebenfalls den Titel (KD) bzw. den dritten Platz (Heiko) heraus und komplettierten den erfolgreichen Auftritt des RTC an diesem Meisterschaftswochenende.

Nick startete nach längerer Pause und mit Trainingsrückstand ohne allzu große Ambitionen in der Eliteklasse, fuhr ein engagiertes Rennen gegen eine übermächtige Konkurrenz und landete auf dem 9. Platz. (KF)